Der Bestand an historischen Auktionskatalogen der Bibliothek enthält ein umfangreiches Konvolut an Katalogen des 18. und 19. Jhs.. Diese Kataloge stammen zu einem grossen Teil aus dem Besitz der bedeutenden Basler Sammlerin und Mäzenin Emilie Linder. Emilie Linder vermachte von 1847 bis zu ihrem Tod 1867 der Öffentlichen Kunstsammlung Basel neben Werken ihrer eigenen Sammeltätigkeit den Besitz der Dienast-Sammlung an alten Gemälden, Kupferstichen und Büchern. Die Auktionskataloge reflektieren die Sammeltätigkeit der Familie. Sie sind im "Répertoire des catalogues de ventes publiques" von Frits Lugt nachgewiesen und über diese Nummern im Katalog swisscovery recherchierbar.